Bevor man bzw. Mann/Frau/Teenager eine Reise tut, bedarf es einiger Planung.
Unser Abenteuer beginnt mit der Zusammenstellung aller notwendigen Materialien und Ausstattungsgegenstände, die wir glauben an Bord zu brauchen. Jeder, der uns etwas kennt, weiß, es kamen nun viele Pakete nach Hause. Natürlich wird auch das ein oder andere aus dem reichlich bestückten Hausstand verwendet (ich bin froh über jedes Teil weniger zu Hause).

Die größte Verantwortung trägt auch schon in der Vorphase Käptn Cid: die Routenplanung muss optimal aufgeteilt werden, damit unser Ziel 4 – 5 Stunden am Tag übers Meer zu fahren, passt und wir auch noch ein wenig Luft haben, falls das Wetter Probleme macht …

Am 01. Mai wird dann trotzdem gearbeitet, zunächst the Machine oben, innen, hinten beladen und dann mit viel Glück in 10,5 Std. nach Rom gefahren. Das Wetter ist traumhaft schön, die Zeit vergeht – dank Quizduell – relativ schnell.


Unser Albergo ist genauso, wie wir es – mit Ausnahme von Marlon – erwartet haben. Alte dunkle Möbel, alles etwas abgetanzt, die Faltschiebetür ins Bad schließt sich nur laut quietschend, der Duschvorhang umhüllt beim ersten Wasserkontakt den ganzen Körper, warmes Wasser kommt sowieso erst nach 15 min, also alles prima! Wie immer versöhnt Italiens Schönheit mit allen Widrigkeiten …

Jetzt schnell zum Boot … für Marlon und mich der erste persönliche Kontakt, wir sind alle aufgeregt.
Da ist sie, die Bani! Für Marlon ist es Liebe auf den ersten Blick: die automatische Gangway das beste am ganzen Boot! Er wird Wochen vor unserem Trip davon träumen, wie er die Gangway hoch und runter und rein und raus fährt …
